die kuh war ein pferd - und das auto war pfutsch
was für ein tag - ich dachte, das leben einer alleierziehenden mutter gibt keinen stoff für einen blog, doch die ereignisse de letzten 2 Wochen sind blog-reif!
Letzte Woche war ich für einen Tag beruflich in Klagenfurt. Am Abend wartete ich auf den Zug, der mich wieder nach Wien bringen sollte. Mit einiger Verspätung kam dann endlich der Zug und ich freute mich schon auf zu Hause. Doch so rasch sollte ich nicht in good old vienna ankommen. Es war schon finster und wir rasten durch die nächtliche Steiermark als es auf einmal verbrannt roch. Eine harte Notbremsung und rund um uns - Finsterniss. Irgendwo in der Einöde hielten wir. Der Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft. Manchmal sahen wir die Lichter einer Taschenlampe. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis wir die Lichter der Feuerwehr sahen.
Ich bekam das Spektakel erster Klasse fußfrei mit. Da wir nicht nur eine Kuh gerammt hatten - nein - das Tier lag genau unter unserem Zug und exakt unter unserem Abteil ! ! !
Hautnah sahen wir, wie wie das arme - Gott sei Dank schon tote - Tier unter unserm Zug herausgezogen wurde. Der Körper dampfte noch ... es war grauenvoll.
doch nein, es war keine Kuh - es war ein Pferd.
Der Zaun der Koppel hatte ein Loch und ein paar Kühe und ein Pferd sind entlaufen.
Als endlich die Kühe wieder eingefangen wurden ging die Fahrt nach Wien weiter.
Und heute ... meine beiden Kinder sind gestern erkrankt und ich bekam noch einen Termin beim Arzt - doch keinen Parkplatz. Also hab ich mich - eh nur für kurze Zeit - auf einen Privatparkplatz gestellt. Ich hab davor zig Runden gedreht und keinen freien Platz gefunden und dort waren noch sehr viele frei ... ich dachte mir, die halbe Stunde tut sicherlich keinem weh. Jetzt weiß ich, warum sich dort niemand hin gestellt hat. Mit meinen beiden Kleinen bin ich zum Arzt gegangen und beide waren sehr angeschlagen und schon müde, als ich wieder mit ihnen zum Auto ging. Doch SCHOCK - kein Auto am Parkplatz. Im nahegelegenen Kaffee gab man mir die Nummer eines Abschleppdienstes. Man hat mein Auto in der halben Stunde einfach abgeschleppt. ich war verzweifelt, 2 kranke, weinende, müde Kinder und ich ohne Auto. Ich rief den Abschleppdienst an und war verzweifelt. Ich weinte sogar. Die Dame vom Abschleppdienst sagte mir wo das Autos sei und dass es mich 240 Euro kosten wird, es wieder auszulösen. Nächste Katastrophe - 240 Euro sind 5 volle Autodanks, oder die Weihnachtsgeschenke für meine Lieben oder vieles mehr für mich. Als ich fragte, wie ich mit den Öffis hin komme, meinte die Dame lapidar "Bin ich ein Stadtplan"
Ich legte auf und schleppte meine 2 weinenden Kinder zur nächsgten U-Bahn. Fast eine Stunde brauchten wir, bis wir endlich zu Hause waren, da wir einen weiten Fußweg vor uns hatten. Der Große hielt sich tapfer und ging wirklich brav. Den Kleinen durfte ich tragen. Er weinte. Es war ein Albtraum.
Ja, ich habe meine Lektion gelernt - nie wieder stelle ich mich wo hin, wo ich nicht soll. Eine Strafe sehe ich ein - doch gleich abschleppen?
Die Frage - wer hat nichts besseres zu tun, als gleich den Abschleppdienst zu rufen - beschäftigte mich.
Doch es kommt noch lustiger: ich holte mir mein Auto ab und die 240 Euro taten mir weh. Wie sich herausstellte, hat mich niemand angezeigt und den Abschleppdienst gerufen. Der Abschleppdienst ist beauftragt, in regelmäßigen Abständen seine Runden zu drehen und holt jeden ab, der auch nur 5 Minuten dort steht und keine Berechtigung hat. Damit verdienen die sich eine goldene Nase!
Es war für mich heute eine Notsituation - kein Platz für mein Auto und ich mußte mit den Kindern zum Arzt. Sonst hätte ich mich dort nicht hingestellt.
Alles keine Entschuldigung, dass ich auf dem privaten Parkplatz (es waren sicherlich 20 - 30 freie Stellplätze frei) gestellt habe - eine Strafe habe ich verdient. Ja, das gebe ich zu - doch meist gibt es einen Verweis, eine Vorwarnung oder ähnliches. Hier nicht.
Es ist sogar ein richtigs Business in diesem Fall. Wohl bewußt kein Schranken auf dem Privatparkplatz. Ein Schild, das wohl schon so mancher andere - ebenso wie ich - auf der verzweifelten Suche nach einem Stellplatz - überlesen hat.
Ich hab das Auto geholt und auch noch die Medizin für meine Kinder - ein Tag zum verzweifeln - jetzt liegen beide schon und sind im Land der Träume. Hoffentlich geht es Ihnen morgen besser und ich - ich kümmer mich wohl jetzt mal lieber um meine Finanzen .. die 240 Euro haben ein Loch in meine Geldbörse gerissen.
Ob ich wohl eine Chance habe die Abschleppfirma oder den Parkplatzbesitzer um Kulanz zu bitten?
Letzte Woche war ich für einen Tag beruflich in Klagenfurt. Am Abend wartete ich auf den Zug, der mich wieder nach Wien bringen sollte. Mit einiger Verspätung kam dann endlich der Zug und ich freute mich schon auf zu Hause. Doch so rasch sollte ich nicht in good old vienna ankommen. Es war schon finster und wir rasten durch die nächtliche Steiermark als es auf einmal verbrannt roch. Eine harte Notbremsung und rund um uns - Finsterniss. Irgendwo in der Einöde hielten wir. Der Geruch von verbranntem Fleisch lag in der Luft. Manchmal sahen wir die Lichter einer Taschenlampe. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis wir die Lichter der Feuerwehr sahen.
Ich bekam das Spektakel erster Klasse fußfrei mit. Da wir nicht nur eine Kuh gerammt hatten - nein - das Tier lag genau unter unserem Zug und exakt unter unserem Abteil ! ! !
Hautnah sahen wir, wie wie das arme - Gott sei Dank schon tote - Tier unter unserm Zug herausgezogen wurde. Der Körper dampfte noch ... es war grauenvoll.
doch nein, es war keine Kuh - es war ein Pferd.
Der Zaun der Koppel hatte ein Loch und ein paar Kühe und ein Pferd sind entlaufen.
Als endlich die Kühe wieder eingefangen wurden ging die Fahrt nach Wien weiter.
Und heute ... meine beiden Kinder sind gestern erkrankt und ich bekam noch einen Termin beim Arzt - doch keinen Parkplatz. Also hab ich mich - eh nur für kurze Zeit - auf einen Privatparkplatz gestellt. Ich hab davor zig Runden gedreht und keinen freien Platz gefunden und dort waren noch sehr viele frei ... ich dachte mir, die halbe Stunde tut sicherlich keinem weh. Jetzt weiß ich, warum sich dort niemand hin gestellt hat. Mit meinen beiden Kleinen bin ich zum Arzt gegangen und beide waren sehr angeschlagen und schon müde, als ich wieder mit ihnen zum Auto ging. Doch SCHOCK - kein Auto am Parkplatz. Im nahegelegenen Kaffee gab man mir die Nummer eines Abschleppdienstes. Man hat mein Auto in der halben Stunde einfach abgeschleppt. ich war verzweifelt, 2 kranke, weinende, müde Kinder und ich ohne Auto. Ich rief den Abschleppdienst an und war verzweifelt. Ich weinte sogar. Die Dame vom Abschleppdienst sagte mir wo das Autos sei und dass es mich 240 Euro kosten wird, es wieder auszulösen. Nächste Katastrophe - 240 Euro sind 5 volle Autodanks, oder die Weihnachtsgeschenke für meine Lieben oder vieles mehr für mich. Als ich fragte, wie ich mit den Öffis hin komme, meinte die Dame lapidar "Bin ich ein Stadtplan"
Ich legte auf und schleppte meine 2 weinenden Kinder zur nächsgten U-Bahn. Fast eine Stunde brauchten wir, bis wir endlich zu Hause waren, da wir einen weiten Fußweg vor uns hatten. Der Große hielt sich tapfer und ging wirklich brav. Den Kleinen durfte ich tragen. Er weinte. Es war ein Albtraum.
Ja, ich habe meine Lektion gelernt - nie wieder stelle ich mich wo hin, wo ich nicht soll. Eine Strafe sehe ich ein - doch gleich abschleppen?
Die Frage - wer hat nichts besseres zu tun, als gleich den Abschleppdienst zu rufen - beschäftigte mich.
Doch es kommt noch lustiger: ich holte mir mein Auto ab und die 240 Euro taten mir weh. Wie sich herausstellte, hat mich niemand angezeigt und den Abschleppdienst gerufen. Der Abschleppdienst ist beauftragt, in regelmäßigen Abständen seine Runden zu drehen und holt jeden ab, der auch nur 5 Minuten dort steht und keine Berechtigung hat. Damit verdienen die sich eine goldene Nase!
Es war für mich heute eine Notsituation - kein Platz für mein Auto und ich mußte mit den Kindern zum Arzt. Sonst hätte ich mich dort nicht hingestellt.
Alles keine Entschuldigung, dass ich auf dem privaten Parkplatz (es waren sicherlich 20 - 30 freie Stellplätze frei) gestellt habe - eine Strafe habe ich verdient. Ja, das gebe ich zu - doch meist gibt es einen Verweis, eine Vorwarnung oder ähnliches. Hier nicht.
Es ist sogar ein richtigs Business in diesem Fall. Wohl bewußt kein Schranken auf dem Privatparkplatz. Ein Schild, das wohl schon so mancher andere - ebenso wie ich - auf der verzweifelten Suche nach einem Stellplatz - überlesen hat.
Ich hab das Auto geholt und auch noch die Medizin für meine Kinder - ein Tag zum verzweifeln - jetzt liegen beide schon und sind im Land der Träume. Hoffentlich geht es Ihnen morgen besser und ich - ich kümmer mich wohl jetzt mal lieber um meine Finanzen .. die 240 Euro haben ein Loch in meine Geldbörse gerissen.
Ob ich wohl eine Chance habe die Abschleppfirma oder den Parkplatzbesitzer um Kulanz zu bitten?
monday_at - 28. Okt, 18:30
